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NSG am Goldberg
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Die große Hitze macht auch den Tieren ziemlich zu schaffen und ist für die Tierfotografie auch kontraproduktiv. Heute waren die Temperaturen noch erträglich und ich hatte mich entschlossen mal wieder in oben genannte Gebiete zu fahren. Leider musste ich dabei auch hier feststellen, dass der Artenreichtum, ähnlich wie im Naturschutzgebiet Mönchbruch, erheblich gelitten hat. Der See am Goldberg war ziemlich verweist, kaum Vögel und besonders keine Wasservögel. Es war beispielsweise kein einziger Haubentaucher zu entdecken und das in einem Gebiet, wo ich noch vor zwei drei Jahren die schönsten Fotos von der Begattung bis zum Schlupf und der Aufzucht machen konnte. Zwar gibt es hier im Juni immer mal weniger Wasservögel zu beobachten, da viele den See nur als Durchgangsstation nutzen, aber es fehlte auch der Grundbestand, der hier eigentlich immer da ist und auch hier brütet. Auch hier musste ich dann feststellen, dass es viel weniger Insekten gibt und sich zum Beispiel diverse Arten von Grillen stark vermehrt hatten. Ein paar Raritäten habe ich dann doch noch gefunden und fotografiert. Eine ähnliche Entwicklung dann Im Zwerggewann und in den direkt angrenzenden Patershäuser Wiesen und Wäldern. Fast keine Singvögel und vor allen Dingen fehlten Arten wie Bluthänfling, Grünfink, Steinschmätzer, Neuntöter, Schwarzkehlchen und alle Arten von Grasmücken vollständig. Das Scheunengelände im Zwerggewann, nach der von behördlicher Seite angeordnete Aufräumaktion und abtragen der Erdhügel ist total verweist, so wie ich das erwartet hatte. Nur ein paar Sperlinge, Rabenkrähen und zwei Wildkaninchen waren zu sehen. Wenn ich überlege was ich hier noch vor zwei Jahren beobachten und fotografieren konnte, alles vorbei! Werde deshalb das Zwerggewann und die Patershäuser Wiesen und Wälder in Heusenstamm nicht mehr besuchen. Aus lauter Frust hatte ich dann am Abend noch ein paar Fotos in unserem Garten in Dietzenbach gemacht. Auch hier ist nichts mehr wie es war.

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