Katzen Fotografie

Katzen sind wirklich in jeder Beziehung ideale Lebensgefährten und Mitbewohner in einer Lebensgemeinschaft. Nicht nur das sie wirklich “durchs Leben gehen können ohne Lärm zu machen”, was uns Menschen leider versagt bleibt, auch ihre Ehrlichkeit und Ausgeglichenheit sind eine bemerkenswerte Eigenschaft, die kaum von einem anderen Haustier übertroffen wird. Natürlich übernimmt man eine große Verantwortung mit der Anschaffung einer oder mehreren Katzen die schon mal so 20 Jahre alt werden können. Zur Sozialisierung von Kindern leisten sie aber sicherlich einen wichtigen Beitrag. Kinder die mit Katzen oder auch anderen gut sozialisierten Haustieren groß werden, übernehmen eher Verantwortung und entwickeln sich insgesamt positiver, als Kinder die ohne Haustier aufwachsen. Dies kommt wiederum unserer gesamten Gesellschaft zu Gute und langfristig auch unserer Umwelt. Behandelt man sie noch dazu als gleichwertige Familienmitglieder, danken sie uns das ein Leben lang. Auch als tierische Therapeuten können sie so einiges bewirken. Dinge die viele Menschen nicht für möglich halten. Für mich sind sie Balsam für die Seele und es tut mir immer gut wenn ich abends das Sofa mit ihnen teilen kann und auch mal nächtlichen Besuch bekomme. Den Tagesablauf einer Katze zu beobachten macht mir immer sehr viel Freude, auch wenn sie mal nach den Vögeln auf dem Balkon greifen, was ab und zu geschieht. Allerdings gehen diese Begegnungen, Dank Katzennetz, meistens unblutig aus. Na ja, und als Modelle sind Katzen der beste Einstieg in die Tierfotografie überhaupt. Ich möchte in meinem Leben jedenfalls nicht mehr auf Katzen verzichten.

 
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Wie alles wieder anfing mit unseren Maine Coon und meiner Tierfotografie

 

Zunächst sind es natürlich unsere eigenen Katzen, mit denen grundsätzlich meine Tierfotografie so 2007 erst begonnen hatte. Ich hatte auch gleichzeitig in diesem Jahr erst auf digitale Fotografie umgestellt und mich mit einer kleinen Canon 450 und preiswerten Objektiven darauf einzuschießen. Zuvor hatte ich nur analog und auch nur sporadisch fotografiert, da ich ja noch bis 2007 voll im Beruf eingebunden war und gar nicht richtig die Zeit dazu hatte.

 

Wir, meine Frau und ich hatten uns dann nach drei Jahren Abstinenz von Katzen wieder für zwei neue Katzen entschieden! Zuvor waren unsere letzten beiden Katzen, ein Perser Mischling Mädchen, dreifarbig, mit schöner langer Nase und ein ebensolcher Perser Kater in schwarz an Altersschwäche gestorben. Diese Zeit von drei Jahren musste einfach sein um ihren Verlust zu verarbeiten, denn bei uns sind Katzen Familienmitglieder und ein Verlust einer unserer Katzen wiegt immer sehr schwer!

 

Dieses Mal sollten es Maine Coon sein, nicht wegen einem Stammbaum, sondern weil es erstens wunderschöne große Katzen sind und weil das Sozialverhalten dieser Katzen wirklich unübertroffen gut ist. So sind wir das erste Mal zu einer Katzenausstellung, damals in Bergen Enkheim bei Frankfurt am Main gefahren, nur um uns umzusehen. Dort waren im Dezember 2002 sehr viele Maine Coon mit ihren Züchtern präsent und es gab einige sehr schöne Kitten, auch gleich zum mitnehmen. Da wir aber grundsätzlich keine Tiere kaufen, deren Herkunft und zu Hause wir nicht kennen, blieb es zunächst bei einem Info Rundgang, auch wenn es uns nicht leicht gefallen ist ohne Katze wieder nach Hause zu fahren.

In einer Ecke der Ausstellung lernten wir zwei nette Hobbyzüchter kennen, die nur ihren großen schwarz-weißen Zuchtkater und ein nettes Fotoalbum ihrer ersten drei Würfe dabei hatten. Man lauerte hier nicht auf Kunden und war nur stolz auf diesen wundervollen schwarz-weißen Maine Coon Kater. Außerdem waren uns diese Hobby Züchter, ein Ehepaar aus Siegen in NRW sehr sympathisch. Wir unterhielten uns lange Zeit und wir erfuhren, dass sie nur diesen Kater und drei Katzen aus einer alten deutschen Linie, mit US Live Stock in der 5. Generation hatten, die noch dem alten Standard der Maine Coon, zwar auch groß, etwas untersetzt und mit kräftigen Beinen, entsprachen. Auf die Frage ob sie derzeit Nachwuchs hätten, antworteten Sie nein, aber im Januar würden sie wieder einen Wurf erwarten... Wir hatten dann unsere Adressen getauscht und uns am kommenden Wochenende in Siegen auf einen Kaffee getroffen und uns das zu Hause unserer, vielleicht zukünftigen Katzen angesehen! Es war ein wundervoll chaotischer und schöner Katzenhaushalt und auch sicher wo unsere Zukünftigen her kommen. Zufrieden sind wir nach Hause gefahren in Erwartung eines Anrufs im Januar 2003.

 

 So fing alles wieder an! Am 5. Januar kamen vier gesunde Maine Coon zur Welt und am 31.März 2003 kamen die Wurfgeschwister Daria, schwarz-weiß und Diana, ein naturfarbener Tabby mit weiß, in ihr neues Zu Hause und zogen bei uns ein. Eine wundervolle Zeit begann und es entwickelte sich damals eine sehr schöne Freundschaft zwischen uns und unseren Züchtern! Natürlich blieb es nicht bei den beiden, denn Maine Coon können zu einer ansteckenden Krankheit werden. Heute, 2018, haben wir fünf wundervolle Maine Coon aus dieser kleinen Hobbyzucht, die es heute leider nicht mehr gibt. Unsere ältesten Coonies werden jetzt 16 Jahre alt und wir möchten keine von ihnen mehr missen.

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