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Wildpark Hanau
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Etwas Natur aus meiner Region und etwas Wildpark Alte Fasanerie Klein Auheim

 

Ich denke es ist kein Geheimnis mehr das auch bei uns die Artenvielfalt immer mehr verloren geht. Bestimmte Vogel- und Insektenarten findet man überhaupt nicht mehr, oder nur noch in sehr geringen Stückzahlen. Zumindest ist dies der Stand aus meiner Region und unserer direkten Umgebung. Auch durch die extreme Trockenheit geht immer mehr Wald verloren, was natürlich drastische Folgen, auch für uns in Zukunft haben wird. In der Vergangenheit war das Wetter zum fotografieren alles andere als ideal. Entweder waren die Tage viel zu heiß, oder das Wetter sehr wechselhaft mit Sturmböen und dem ersehnten Regen. So hab ich ein paar Tage zusammengefasst, bei denen ich zumindest stundenweise mal draußen in der Natur, oder im Wildpark Alte Fasanerie Klein Auheim unterwegs war. Auch im Wildpark Alte Fasanerie gilt mein Augenmerk bevorzugt wild lebender Tierarten und ich hatte bisher immer etwas entdeckt was interessant und selten zu beobachten war. So auch am Donnerstag dem 27. August 2020. Ich war zu der Zeit im Wildpark zwischen Rotwild Beobachtungshügel und dem Sika- und Mufflon Gehegen unterwegs. Vom südlich gelegenen Sika Wildschutzzaun lief ich durchs Unterholz und zu einem bewachsenen Waldpfad, der parallel zu einem breiten Weg verläuft und dort noch einmal durch Unterholz getrennt ist. Beim Blick zur Wegkreuzung entdeckte ich einen etwa katzengroßen Fellhaufen, der mir den Rücken zu kehrte und sich am Boden reibend fortbewegte. Ich blieb sofort ruhig stehen und der Fellhaufen zeigte plötzlich sein Gesicht und schaute mich mit seinen stechend blauen Augen direkt an. Es war ein ausgewachsener Steinmarder, vermutlich ein Männchen in der Ranz. Im ersten Moment war die Aufregung groß und es blieb mir fast das Herz stehen. Mein neuer Freund gab dann für etwa drei Minuten eine besondere Vorstellung, die ich so schnell nicht mehr vergessen werde. Danach trollte er sich durchs Unterholz und ward gesehen. Normalerweise sind Marder nacht- und dämmerungsaktive Tiere und auch dann nur sehr selten zu beobachten. Steinmarder haben im Juni und August ihre Ranz und die Hormone spielen dann einfach verrückt. Diese und andere Fotos von den letzten Tagen im August könnt ihr hier und heute hier sehen, auch wenn die Ausbeute auch für mich nicht sehr befriedigend war.

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